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Oxidativer Stress und Nitrostress – Was steckt dahinter und warum ist es wichtig für unsere Gesundheit?
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Oxidativer Stress und Nitrostress – Was steckt dahinter und warum ist es wichtig für unsere Gesundheit?

  • Autorenbild: Kim
    Kim
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Unser Körper ist ein erstaunliches System, das ständig versucht im Gleichgewicht zu sein. Doch manchmal gerät dieses Gleichgewicht aus den Fugen – zum Beispiel durch oxidativen Stress und Nitrostress. Beide Prozesse können unsere Zellen (die Mitochondrien), die Zellwände und sogar unsere DNA schädigen und werden mit der Entstehung verschiedener Krankheiten in Verbindung gebracht.



Was ist Oxidativer Stress?

Oxidativer Stress entsteht, wenn im Körper zu viele freie Radikale – auch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) genannt – gebildet werden, die nicht ausreichend durch Antioxidantien neutralisiert werden können. Diese freien Radikale sind eigentlich normale Nebenprodukte unseres Stoffwechsels, können aber durch Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung, UV-Strahlen, Rauchen oder ungesunde Ernährung in erhöhtem Maße entstehen.

Wenn die Balance zwischen freien Radikalen und Antioxidantien gestört ist, können Zellen geschädigt werden. Das kann zu Entzündungen, vorzeitiger Alterung und sogar zu Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen oder Krebs führen.


Was ist Nitrostress?

Nitrostress bezieht sich auf die schädlichen Auswirkungen einer Überproduktion von Stickstoffmonoxid (NO) und reaktiven Stickstoffspezies (RNS). 

Oft werden oxidativer Stress und Nitrostress synonym verwendet. Genau betrachtet ist die Mitochondropathie (Erkrankungen der Mitochondrien) die häufigste Ursache für Nitro-Stress.


Was können wir dagegen tun?

Eine gesunde Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung und zusätzlichen Vitalstoffen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E, Selen, Zink, Q10, Magnesium, essentielle Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen liefern wichtige Antioxidantien (Radikalfänger) , die helfen, oxidativen Stress und Nitrostress auszugleichen.

Auch regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Methoden zur Stressbewältigung wie zB. Yoga sind wichtige Bausteine für unsere Gesundheit.

Zudem ist es sinnvoll, schädliche Umweltfaktoren zu minimieren, zum Beispiel durch Vermeidung von Schadstoffen.


Symptome und Diagnostik


Symptome die auf erhöhten oxidativen Stress in unseren Körper hinweisen können:

  • Ein geschwächtes Immunsystem & erhöhte Infektanfälligkeit

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Kopfschmerzen

  • Entzündungen

  • Konzentrationsprobleme

  • Hautprobleme wie Akne oder Rötungen


Diagnostische Möglichkeiten:

  • die Messung verschiedener Biomarker 

  • Mitochondrienfunktionstest

  • NAD-Diagnostik (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid)

  • Global Diagnostic 


Wenn Du eine Beratung benötigst oder eine diagnostische Untersuchung vornehmen lassen möchtest um zu Klären, ob Dein Körper unter oxidativem Stress leidet, vereinbare gerne einen Termin in der Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie Anja Bauer.

 
 
 
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